Renovierung & Modernisierung: Was Eigentümer jetzt wissen müssen!
- Lucky
- 21. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Neue Küche? Frisch gestrichene Wände? Oder gleich eine komplette Modernisierung? Eigentümer von Wohnungen stehen oft vor der Frage, was sie in ihrer eigenen vier Wänden verändern dürfen – und wo rechtliche Stolperfallen lauern. Achtung! Nicht jede Maßnahme ist einfach so erlaubt!
Wir zeigen Ihnen, was Sie dürfen, müssen und besser vermeiden sollten!

1. Renovierung oder Modernisierung – was ist erlaubt?
Grundsätzlich gilt: Was in Ihrer Wohnung passiert, entscheiden Sie!
ABER: Sobald Gemeinschaftseigentum betroffen ist, müssen Sie die Eigentümergemeinschaft oder die WEG-Verwaltung mit ins Boot holen.
Erlaubt ohne Zustimmung:
✔ Wandfarben ändern
✔ Bodenbeläge austauschen (z. B. Teppich gegen Laminat)
✔ Sanitäre Einrichtungen modernisieren (sofern keine Wasserleitungen betroffen sind)
✔ Küche erneuern
Nur mit Zustimmung:
✘ Veränderung tragender Wände
✘ Austausch von Fenstern (auch bei neuen Materialien!)
✘ Verlegung neuer Wasser- und Elektroleitungen
✘ Änderungen an Balkonen oder der Fassade
💡 Tipp: Bevor Sie größere Umbauten planen, klären Sie mit der WEG, ob eine Mehrheitsentscheidung erforderlich ist – sonst drohen Rückbau oder hohe Strafen!
2. Lärm, Dreck & Ärger mit den Nachbarn vermeiden
Baulärm kann schnell zu Konflikten führen! Vermieter und Mieter in der Anlage haben das Recht auf Ruhe. Halten Sie sich an diese Regeln:
⏰ Ruhezeiten beachten:
➤ Werktags: 12-15 Uhr & 20-7 Uhr
➤ Sonntag & Feiertag: Komplett tabu!
Info-Pflicht:
Informieren Sie die Nachbarn rechtzeitig über laute Arbeiten. Ein Zettel im Hausflur kann Wunder wirken!
⚠ Staub & Schmutz minimieren:
Schützen Sie gemeinschaftliche Flächen wie Flure und Treppenhäuser – sonst kann die WEG Reinigungsgebühren verlangen!
3. Modernisierung: Achtung, Sonderumlage!
Eine neue Heizung? Energetische Sanierung? Solche Maßnahmen betreffen oft **die gesamte Wohnanlage** – und können teuer werden! Eigentümer sollten folgende Punkte beachten:
Pflicht oder freiwillig?
Pflicht: Gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen wie energetische Sanierungen (z. B. Wärmedämmung, neue Heiztechnik)
Freiwillig: Komfortsteigerungen wie eine neue Eingangstür oder eine Fußbodenheizung
💰 Kostenverteilung:
➤ Sondereigentum: Kosten trägt der jeweilige Eigentümer allein
➤ Gemeinschaftseigentum: Die WEG entscheidet – oft über eine Sonderumlage oder Hausgeld-Erhöhung
Tipp: Prüfen Sie Fördermöglichkeiten für energetische Sanierungen! 2025 gibt es neue Zuschüsse vom Staat – sparen Sie bares Geld!
Fazit: Wer klug plant, spart sich Ärger & Kosten!
Renovieren und modernisieren ist für Eigentümer ein großer Gewinn – solange sie die Regeln einhalten. Wer sich frühzeitig informiert, Nachbarn einbindet und rechtzeitig Genehmigungen einholt, vermeidet Streit, unnötige Kosten und rechtliche Probleme.
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